Deine schöpferische Intuition – die Gabe der Genies

Albert Einstein wird ganz zu Recht als eines der größten Genies der Menschheitsgeschichte bezeichnet. Wenn man über Genies spricht, fällt automatisch sein Name.

Wenn seine Eltern das bereits in seinen jungen Kindheitsjahren gewusst hätten, sie hätten sich wahrscheinlich nicht schlecht gewundert.

Denn als Kind galt er als sprachlicher Spätentwickler und wurde auch mal von seinem Kindermädchen „der Depperte“ genannt. Es ist eben alles relativ! 😉

Die wissenschaftlichen Meinungen über Genialität gehen weit auseinander.

Was heutzutage von der Forschung als „Genialität“ beschrieben wird, könnte in den Ansichten und Meinungen nicht weiter voneinander entfernt liegen. Die eine Forschungsrichtung sagt, Genialität entspringe dem Zufall. Die anderen sagen, der Ursprung der Genialität sei die Logik.

Einstein sah seine Genialität in der Gabe der schöpferischen Intuition.

Sein Gehirn sah er sozusagen in seinem Bauch. Er nannte es „ein Gottesgeschenk“.

Ob Einstein seine Intuitions-Gabe bewusst  trainiert hat, oder ob sie ihm einfach so „geschenkt“ wurde, weiß ich nicht.

Allerdings ist für mich sonnenklar, dass wir unsere Intuition trainieren können. Wir alle besitzen sie. Die einen vielleicht ein wenig ausgeprägter als andere oder auch einfach nur etwas besser trainiert.

Vielleicht besteht der Unterschied in der Intuitions-„Fähigkeit“ auch nur darin, dass manche Menschen nie verlernt haben auf ihren Bauch zu hören und sich das, was ihnen ihr Bauch sagt, nicht von ihrem Kopf „zerreden“ lassen.

Intuitive Bauchentscheidungen sind oft schneller und führen zu einer besseren Lösung als diejenige, über die man lange ausschließlich nachgegrübelt hat.

Nutze daher Deine Intuition und lass sie wieder lebendig werden.

Diese einfache und gut funktionierende 3-Schritte-Methode ist ein hilfreicher Einstieg, um Deine Intuition zu trainieren.

3 Schritte zu schöpferischer Intuition

Schritt 1) Vorbereitung:

Denke Dir eine möglichst konkrete Frage aus, die Dich beschäftigt und grüble eine Weile – nicht allzu lange – darüber nach.

Schritt 2) Lass Dich inspirieren:

Schau Dir andere Beispiele an, rede mit anderen darüber, vergleiche die Ideen, die Dir bisher gekommen sind.

Dies kannst Du eine Weile machen, aber auch nicht ewig.

Schritt 3) Entspanne Dich und vergesse die Frage!

Denk nicht mehr aktiv über die Frage nach.

Lass sie an Deinem inneren Auge vorbei ziehen und leg sie dann geistig bewusst zur Seite. Lass dann Dein Unterbewusstsein für Dich arbeiten.

Suche Dir eine Umgebung, in der Du so richtig in die Entspannung kommst.

Vielleicht gelingt Dir das beim Joggen oder einer anderen Sportart, in der Sauna, beim Yoga, in der Natur, bei der Handarbeit, oder wobei auch immer (es soll tatsächlich Leute gebe, die bei der Hausarbeit entspannen können 🙂 ).

Was auch immer für Dich funktioniert, um zu entspannen und um nicht aktiv über die Frage nachzudenken, ist genau richtig.

Sei dabei nicht ungeduldig, erzwingen kann man die Intuition nicht.

Irgendwann, wenn Du es schon gar nicht mehr so recht erwartest, wird Deine Lösung (Antwort) kommen.

Ich wünsche Dir recht gute Entspannung und viel Freude beim Trainieren Deiner Intuition!
Deine Dagmar Ruth

Wie schön, dass Du meinen Blogartikel bis zu Ende gelesen hast. Das freut mich sehr.

Derzeit pausiere ich mein Business als Coach & Beraterin und widme mich meinem Herzensprojekt: Freiraum-Pfade